Die Königreiche
Prunk und Protz in Dyonien und Pelarien
Die gepriesene Insel setzt sich aus einer zweigeteilten großen Landmasse zusammen, umgeben von Wasser und einigen kleinen Inseln. Fast diagonal trennt der Grenzfluss Dempa die beiden Königreiche. Pelarien im Pezident und Dyonien im Jonadent. In der Jahrhunderte zurückreichenden Geschichte der Reiche Pelarien und Dyonien regierten zahllose Könige, die sich in ruhmreichen Schlachten gegeneinander behaupteten. Ihre weltlichen Überbleibsel ruhen in den zahllosen Särgen des dyonischen Mausoleums und der pelarischen Fürstengruft. Die immer wieder aufflammenden Spannungen wurden erst in jüngster Zeit beigelegt. Königin Onide I. von Dyonien und König Talari III. von Pelarien begründeten das »Goldene Zeitalter« der gepriesenen Insel. Nach dem Friedensschluss folgte eine Zeitspanne enormer Bautätigkeit, musischer Schaffenskraft und nicht mehr für möglich gehaltenen Fruchtbarkeit, der die Thronfolger Prinz Olarich I. von Dyonien und Prinzessin Talophé von Pelarien entsprangen.